Hier kommen 10 schnelle Tipps, wie du dich als Besitzer eines unsicheren, ängstlichen oder aggressiven Hundes in Hundebegegnungen verhalten solltest!
Bleibe ruhig und entspannt. Dein Hund spürt die menschlichen Emotionen, dein eigener Stress wird ihn dadurch nur noch nervöser machen.
Wenn du weißt, dass dein Hund ängstlich oder aggressiv auf Artgenossen reagiert, halte ihn zur besseren Kontrolle an der Leine. Aber denke bitte daran, dass die Leine immer eine „positive Verbindung“ zwischen Zwei- und Vierbeiner sein sollte. Es wird niemals über die Leine gestraft!
Ein direkter intensiver Blickkontakt zwischen Hunden kann Spannungen hervorrufen, also nehme dein Tier auf die abgewandte Seite und weiche möglichst in weitem Bogen aus.
Lenke deinen Hund als erste Managementmaßnahme ab. Wenn du merkst, dass er unruhig wird, kannst du ihn mit Spielzeug oder tollen Leckerlis auf dich umorientieren und so seine Aufmerksamkeit bekommen.
Trainiere das gewünschte Verhalten deines Hundes in kleinen Schritten mit netten, ruhigen Artgenossen und gehe anfangs anderen Begegnungen aus dem Weg.
Wenn du weißt, dass dein Tier in der Nähe vieler Hunde nervös wird, meide überfüllte Orte und gehe lieber dort spazieren, wo du gut ausweichen und den für deinen Hund notwendigen Abstand wahren kannst.
Gehe langsam vor, damit dein Hund die Gelegenheit hat, sich in seinem eigenen Tempo an die Situationen zu gewöhnen.
Achte auf die Körpersprache deines Hundes, um Anzeichen von Angst oder Aggression frühzeitig zu erkennen, bevor die Situation eskaliert. Beobachte deinen Hund in vielen Alltagssituationen, um ihn gut lesen zu können.
Nutze unbedingt positive Verstärkung. Vor allem über Markertraining kannst du enorme Erfolge erzielen!
Habe Geduld und liebevolle Ausdauer! Konzentriere dich darauf, das Verhalten deines Hundes langsam zu verbessern und Stück für Stück zu festigen.